Erste Hilfe, speziell draußen, ist immer unvorhersehbar. Niemand plant einen Notfall. Deshalb üben wir in unseren Kursen in Fallbeispielen und versuchen unsere Teilnehmer auf das Unvorhersehbare vorzubereiten.
Das Smartphone ist für uns alle zu einem treuen Begleiter geworden. Auch in der Ersten Hilfe landen wir irgendwann einmal an dem Punkt, an dem es heißt: Notruf absetzen.
Aber was, wenn es keinen Empfang gibt? In keinem Netz?
In der Realität bedeutet das, dass ich mich als Ersthelfer vom Unfallort entfernen muss, um Hilfe zu holen. Das mag noch vertretbar sein, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist. Das kann aber auch bedeuten, dass ich eine Person, die verletzt ist und Betreuung benötigt, in einer vielleicht sehr rauen Umgebung alleine lassen muss.
Gebiete ohne Empfang gibt es übrigens nicht nur in den abgelegenen Regionen unserer Erde. In den hohen Bergen des Himalayas, den Wäldern Kanadas oder in der Weite der Sahara erwarten wir das. Aber manchmal reicht schon die romantische Schlucht in den Hausbergen, um plötzlich auf sich alleine gestellt zu sein.
Wenn ihr oft in Gegenden mit unzureichendem Mobilfunknetz unterwegs seid, vielleicht noch alleine oder zu zweit, kann Satellitenkommunikation eure Absicherung für den Notfall sein. Und die ist mittlerweile zum Glück nicht mehr groß, schwer und teuer.
Mit der inReach®-Technologie habt ihr die Möglichkeit zur 2-Wege-Satellitenkommunikation und seid dank der 100%igen globalen Abdeckung des Iridium®-Satellitennetzwerks überall erreichbar.
Mit der Notruf-Taste könnt ihr direkt mit der rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale verbunden werden. Das IERCC (Garmin International Emergency Response Coordination Center) ist nicht nur 24/7 erreichbar, sondern gibt das Versprechen, immer eine Kontaktperson zu haben, die Deine Sprache spricht. Die Mitarbeiter dort nehmen Deinen Notruf entgegen, bestimmen Deinen Standort und setzen sich mit den lokalen Rettungsorganisationen in Verbindung.
Wir finden die inReach®-Technologie von Garmin toll und haben den inReach® Mini 2 ausgiebig getestet und bei unseren Kursen dabei.
Das inReach® Mini 2 ist immer dabei. Selbst bei Speed-Sportarten. Es ist klein und handlich und wiegt vernachlässigbar wenig. Trotzdem hat es viel Technik an Bord und wird durch eine Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone zu einem vollwertigen GPS-Gerät mit Kartendarstellung.
Ist das Gerät mit dem Smartphone verbunden, kann man auch ganz bequem Nachrichten über die Tastatur des Telefons tippen und seinen Status in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel twitter teilen.